Schnellecke feiert Grundsteinlegung für nachhaltiges Logistikzentrum

Schnellecke feiert Grundsteinlegung für nachhaltiges Logistikzentrum

Wolfsburg, 17. Januar 2020 - in den kommenden acht Monaten errichtet Schnellecke Logistics sein neues Logistikzentrum am Standort Wolfsburg Warmenau. Das Konzept stellt Ressourcenminimierung und Umweltschutz konsequent in den Mittelpunkt und soll den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft der Logistik legen. Die symbolische Grundsteinlegung wurde deshalb mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Vertretern der Volkswagen AG als zukünftigem Mieter gebührend gefeiert. 

„Auf dem Bauschild wird deutlich, dass dies keine typische Logistikhalle wird“, führt Ludwig Büttenbender, Geschäftsführer der Schnellecke Grundbesitz GmbH & Co. KG, bei seiner Begrüßungsrede aus. Vielmehr errichtet Schnellecke Logistics ein „modernes Logistikzentrum mit 30.000 qm Hallen- und Büroflächen und 7.500 qm Außenlager“, das darüber hinaus ein konsequent nachhaltiges Konzept der Ressourcenminimierung und des Umweltschutzes in den Mittelpunkt stellt.

Dies wird unter anderem am Bauwerk selbst deutlich: „Wir nutzen höherwertige Paneele für die Fassade, haben darüber hinaus ein Farbgestaltungskonzept entwickelt und prüfen zudem noch einen Bewuchs der Fassade. Außerdem gibt es mehr Fenster als üblich, so dass mehr Tageslicht in die Halle gelangt“, erläutert Büttenbender. Eine durchgängige LED-Beleuchtung, Regenwassernutzung und der Bau nach DGNB-Gold-Standard für nachhaltiges Bauen sind weitere Aspekte, ebenso wie der innerbetriebliche Transport - ausschließlich durch den Einsatz von E-Staplern.

Vorteile sieht Dr. Tim Kannewurf, Mitglied des Vorstands der Schnellecke Group, nach Begrüßung der Gäste aus Politik, Wirtschaft und Partnern auch im Standort selbst, der „sowohl für uns als auch für unseren Auftraggeber, die Volkswagen AG, ideal liege, um logistische Prozesse sowie die Werksversorgung zu bündeln und Mehrverkehre für die Stadt Wolfsburg zu minimieren.“ Durch Optimierung der Abläufe und Verkehrswege bedeute dies neben der „Feinstaubreduzierung ebenso eine Ressourcenschonung“, so Dr. Kannewurf weiter.

Für Schnellecke als Wolfsburger Unternehmen führt Dr. Kannewurf auch die Verbundenheit zur Stadt und den überwiegend regionalen Partnern an.  Man wolle durch die „langjährige Partnerschaft zur Volkswagen AG, der man vieles zu verdanken habe, gemeinsam Wachstum nachhaltig gestalten. [...] Wir sehen dieses gemeinsame Logistikzentrum als einen weiteren Meilenstein unserer guten Zusammenarbeit an und hoffen dadurch auch zum Erfolg unseres Kunden beizutragen - was wiederum für Wolfsburg und die Region insgesamt von höchster Bedeutung ist“, so das Vorstandsmitglied.

Andreas Jäckel, Leiter der Volkswagen Werklogistik Wolfsburg, betont in seinem Redebeitrag, in Schnellecke einen lange verbundenen, „innovativen“ und „nachhaltigkeitsorientierten Partner“ für das neue Logistikzentrum in Warmenau gefunden zu haben. „Die gute geografische Lage dieser Logistikhalle ermöglicht es uns, Material über kurze Wege ins Werk zu transportieren. Künftig bündeln wir einen Großteil unserer bisherigen Lagerumfänge an diesem Standort.“

Im Anschluss an die einzelnen Redebeiträge erfolgte die offizielle Versenkung einer Zeitkapsel, die neben einem Lageplan, einer Tageszeitung und einem Glücksbringer in Form eines Schnellecke Miniatur-LKWs auch die vorgetragenen Reden enthält.